Als Patrize (zu lat. pater „Vater“) bezeichnet man im Druckwesen und beim Schriftsatz den Stempel bzw. Prägestock („Vaterform“) der das Gegenstück zur Matrize bildet. Dabei ist die Ausbildung spiegelbildlich und erhaben (positiv), im Gegensatz zur Matrize wo sie bildrichtig und vertieft (negativ) ist.